Zeitlos (wie Steine Am Grunde Des Meeres) Testo

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Testo Zeitlos (wie Steine Am Grunde Des Meeres)

Zeitlos (wie Steine am Grunde des Meeres) Aus dem Leib der Erde, geschmiedet aus Wut und Hass ein Herz aus Feuer, aus den Tiefen des Ozeans Keine Zeit zerschlägt das Leid, keine Mauer verbirgt die Pein von Ketten gefangen, im Kampf gegen die Ewigkeit Sieh mir in die Augen und sah mir was Du siehst ein nicht sichtbarer Schmerz, ich sag Dir was ich seh Im ewigen Kreislauf von Sonne und Mond spielt die Zeit keine Rolle und verrinnt versickert wie Regen im Leib der Erde kennt weder Ebbe noch Flut, weder Tag noch Nacht Unsichtbar brennen die Wunden, wie Tränen in Wellen versunken eine Krähe in tiefschwarzer Nacht, wie Steine am Grunde des Meeres Die Füße vom ewigen Wandern zerschunden ausgepeitscht von Sturm und Schnee Sand und Schweiß brennen mir im Gesicht doch meine Reise nimmt kein Ende, ein Weg ohne Ziel, ein Pfad ohne Licht Kein Hieb kann mich erlösen, weder Holz noch Stahl noch Stein kein Stoß kann mich verletzten, kein Tod kann mich befreien Denn nicht der Tod ist es, den ich fürchte, sondern das Leben...