Bahnhof Der Romantik Testo

Testo Bahnhof Der Romantik

Ich laufe den Bahnsteig entlang, dem Zuge hinterher! Er ist abgefahren, nun warte ich auf den nächsten, bis die Dunkelheit mein Herz ergreift! Es tanzen all´ meine Gedanken um das ewig lodernde Feuer! Flammen steigen auf, bringen mein Blut zum Kochen! Von Weitem sehe ich den Dampf der Lok, der dem Himmel empor ragt, wie der Qualm meiner Zigarette! Ich schaue in die Wolken, die immer dunkler werden, dem Zerbrechen nahe sind! In meinem endlosen Schmerz sitz´ ich nun in Fluten heißer Glut. Glut ? die von dem Glimmstengel auf den Boden Fällt und dort erlischt. So erlischt auch der Gedanke an die Zweisamkeit mit Dir! Mein Hirn füllt sich nun mit Erinnerungen an die Vergangenheit! Der Zug trifft ein, doch hält nicht an! Er fährt durch! Ich renne hinterher, erreichen kann ich ihn nicht! In meiner Brust spüre ich den Triumphgesang der Hölle! Die Stimme meines Herzens schreit alles hinaus. Risse hat mein Herz bekommen, welche langsam in unendliche Leere schweifen! Das schmerzt so fürchterlich ? füllt meine Augen mit Tränen. Tränen, die sich einen Weg durch mein Gesicht suchen! Der Zug ist abgefahren, doch in meinen Träumen springe ich immer wieder auf! Die Nacht bricht endlich ein, doch auch diese kann mir keinen Trost mehr spenden! Du bist nun fort - ICH LIEBE DICH! Keine Heirat ? Keine Familie Nur ein Traum?! Offen bleibt die Frage: Warum?