In Stürmischer See Testo

Testo In Stürmischer See

Das Ende aller Hoffnung.
Das Ende aller Sprache.
Der letzte Ausweg liegt unter weißen Laken.
Ich seh die Sonne nicht,
das Leben ist verschwunden.
Der Himmel schwarz.
Ich drehe einsam meine Runden.
Welche Tochter, welcher Sohn?
Glaube, Liebe, Hoffnung.
Der unbesetzte Thron.
Hoffnungsschimmer, Silberstreif.
Keine Ahnung, wo er ist und wie er heißt.
Grandios gescheitert.
Das Schiff versenkt.
Ich löse mich auf.
Und mit mir meine Welt.
Stumme Schreie,
stilles Leiden.
Trost gibt es nicht.
Das Requiem, die Geigen.

Habt ihr mich da, wo ihr mich wolltet?
In stürmischer See.
Habt ihr mich da, wo ihr mich wolltet?
Habt ihr mich da, wo ihr mich wolltet?
In stürmischer See.
Bin ich da, wo ihr mich wolltet?

Laborier an einem Dauerkater.
Kann das nicht kompensieren.
Will alle Fesseln lösen,
doch fühl mich schwach und kastriert.
Vom freien Tode.
Von gestutzten Flügeln.
Hab den Weg verloren
und bin des Lebens müde.

Habt ihr mich da, wo ihr mich wolltet?
In stürmischer See.
Habt ihr mich da, wo ihr mich wolltet?
Habt ihr mich da, wo ihr mich wolltet?
In stürmischer See.
Bin ich da, wo ihr mich wolltet?

Ich bin da, wo ihr mich wolltet.
In stürmischer See.
Ich bin da, wo ihr mich wolltet.
In stürmischer See.
Okay.
Ich bin da wo ihr mich wolltet.
In stürmischer See.
Ich bin da, wo ihr mich wolltet.
Okay.
Ich bin da, wo ihr mich wolltet.
In stürmischer See. Okay.

Dunkelheit und Stille senkt sich auf mich nieder.
Rammt einen Pflock in mein Herz.
Immer wieder, immer wieder.