Zeiten(w)ende Testo

Testo Zeiten(w)ende

Wenn sich der Lebensbaum zur Erde neigt Und seine Früchte darreicht dem Verfall Der Himmel sich in graustem Schimmer zeigt Und dunkler Klagesang klingt ohne Schall Wenn dann der letzte Tag ins Nachtsein fällt Und Geier an den Menschen nagen Wenn nicht mal mehr das Wort das Sein erhält Und stummen Geist die Fragen plagen Dann steigt aus finstren Gründen auf Ein Wesen das in sich vereint Das Ende und den Weiterlauf Ein Wesen dessen Herz noch glüht Während die Welt im Schlafe weint Ein neues All in ihm erblüht