Die Sünde Testo

Testo Die Sünde

Das Feuer der Hölle. Frisch entbrannt ist in mir.
So bitter stechend ist das Leid der ew`gen Einsamkeit.
Noch lebe ich, bin doch schon tot.

Hab keine Angst, fürcht` Glück und Freud, auf ichs dass ich`s für immer bereu.
Hab mit meinem Blut meinen Weg gestreut, hab nie geräut vor falschem Worte.
Bin träge von alten Lasten, die meinen düstren Weg pflastern, die mich nimmer lassen rasten.

Gott vergib mir meine Sünden, Herr nimm meine Schuld mir vom Leib.
Mein Herz einst winzig, doch heut so unrein.

Was soll ich tun? Bin voller Hass.
Wie soll man mir verzeihen wenn ich nicht zur Rechenschaft bereit?
Meine Füße zittern sind so bitter nass.
Wo soll ich hin? Was ist mir vertaut? Wer bin ich und was tu ich überhaupt?

Ihr Haar, so strahlend hell wie das Licht der Sonne. In wonne wieg ich mich im Anblick Ihres Tanz.
So wie die feurigen Stürme andalusischer Winde, reißt Sie mich mit zum Tanz der Ewigkeit. Wie Ihr
Göttinin gleiches Antlitz mich entzückt. Ihre Haut so weiss wie feinster Albaster. So zart und leise wie der Fingerzeig
einer Fee, wandelst du über die Wege dieser Welt und hinterlässt eine Spur des Lebens. Schritt für Schritt, Sekunde um Sekunde ziehst du mich in deinen Bann, lässt mich nimmer mehr los. Bin sündig wegen dir allein, bin verrückt nach dir so soll es auch sein.
Bist mein Weg, bist meine Lieb, und meines Herzen mehr als wert.

Spürst du wie sehr ich dich verehr, dich begehr? Wie es meine Seele, meinen Leib nach dir verzehrt? Bitte bleib mir nicht länger verwährt.

Nun fragt sich was soll ich tun? Als antwort geb ich nur. Die besagte Dame im Text
die bist du.