Dein Rausch Testo

Testo Dein Rausch

"Danke, ich verzichte" ein Satz gegen die Wand,
mit einem stumpfen Schwert im Windmühlenland.
Zwei Stimmen, zwei Gewissen und doch nur ein Gehirn,
ein Magnetfeld zieht dich an, eins hält dich fern.

Zerrissen, verfallen und hochmotiviert,
auf der Fährte zu mir selbst, in die Irre geführt.
verzaubert von dem Halt und der Schwerelosigkeit,
entkräftet von den Folgen und dem Rest der übrig bleibt.
Noch immer, noch immer quält mich diese Frage,
wie lange die Liaison noch hält, bevor sie uns für immer trennt.
Noch immer, noch immer quält mich diese Frage,
ob ich es irgendwann ertrage deinen Rausch zu wiederstehen.

"Auf ein letztes Mal" und wieder geht es weiter,
mit gutem Vorsatz voran, doch wieder dran gescheitert.
Das Déjà-vu lässt nicht lange auf sich warten,
das gleiche Schauspiel, unter einem anderen Namen.

Einmal angefixt, die ganze Breite mitgenommen,
ungebremst eingeschlagen auf Stahl und Beton.
Auf der Suche nach der Blüte im Dornenstrauch verfangen,
verführt von der Versuchung über das dünne Eis gegangen.

Noch immer, noch immer quält mich diese Frage,
wie lange die Liaison noch hält, bevor sie uns für immer trennt.
Noch immer, noch immer quält mich diese Frage,
ob ich es irgendwann ertrage deinen Rausch zu wiederstehen.
Es war immer viel zu trocken, viel zu heiß,
es gibt immer einen Grund, das hat seinen Preis.
Der Verfall holt langsam auf, doch die Bindung ist zu stark,
was mit Neugier begann, nehme ich mit ins Grab.

Noch immer, noch immer quält mich diese Frage,
wie lange die Liaison noch hält, bevor sie uns für immer trennt.
Noch immer, noch immer quält mich diese Frage,
ob ich es irgendwann ertrage deinen Rausch zu wiederstehen.