Iswind Testo

Testo Iswind

Sah achtsame Schatten, da oben, wo einstmals der Wald begann.
Dort war alles leise, verschneit und erstarrt - kein Laut erklang.
Doch plötzlich, wie seltsam, verstummte die Stille, die Zeit blieb stehn.
Als würde ich träumen wars mir, denn ich sah dort die Wölfe ziehn.

Unda Maijeheé, unda Maijeheé,
Unda Maijeheé, unda Maijaá

Langsam und lautlos kamen sie dann zu mir herab.
Seltsam und süß spürte ich, wie die Einsamkeit in mir starb.
Da blieben sie stehen, nur einer kam näher, ich ging hinaus,
Sah ihm in die Augen, seltsame Nähe ging von ihm aus.

Unda Maijeheé, unda Maijeheé,
Unda Maijeheé, unda Maijaá

Iswind stand reglos, so wurde er langsam vom Wolf zum Mann.
Ich wollte ihn halten, eins werden mit ihm, als sein Wort erklang:
Ich kann hier nicht weilen, wir Wölfe, wir müssen stets weiterziehn.
So blieb ich verlassen, denn Iswind musste dann von mir gehn.

Unda Maijeheé, unda Maijeheé,
Unda Maijeheé, unda Maijaá