Echnaton Testo

Testo Echnaton

Wenn Du dich in der Melancholie, dem letzten Tropfen Nichts berauscht, Dich hoffnungslos dem Schmerz versagst ; wenn der Durst der Einsamkeit durch Deine Kehle rinnt, und Du dich quälst, dem Ende zugetan, bedrückend Dich windest im Schmerz, welcher Dir das Leben angetan; so weiche nicht der Dämmerung, denn Existenz alleine tötet nicht. Vermag aber das Licht neu zu formen Ein schillernder Gedanke durchstreift die Nacht. Denn Leben bedeutet, den Tod anzunehmen, mit Ihm diesen neuen Weg zu gehen. Schwarze Augen blicken in die Ferne, in diesem Moment der Stille