Schritte Gegen Den Wind Testo

Testo Schritte Gegen Den Wind

Vergangenheit, Erinnerung, ich möcht' die Stille nicht beschwören, diesen leisen Atemzug. Der Schritt verlangsamt sich, eine Strömung mich erfasst, sich leben nennt. Der Pfad der Wüste - mir graut. Im Niemandsland, wo jeder Schritt nur erdacht, nicht ausgeführt, nur Trugbild, nur Schein. Eine grosse, unberechenbare Illusion. Eine grosse, unberechenbare Illusion. Und trunken die Sterne, ein Rausch, so grenzenlos. Ein dunkler, gift'ger Augenschein. Sich um mich legt, mich dann fortweht. Hinein in die Stille, die Nacht. Und symbiotische Träume, aus Ufern treten; Meterhoch. Die Flucht ins Seelengewölk, in Lichter, die lebend und kräftig sind. Verblasster Schein - und Winde zerren, zucken in der Dämmerung. Das Leben sich um meine eigene Achse dreht, und ich nicht schweigen kann. So bedrückend Bilder sind. So bedrückend Bilder sind. Verblendung, und Reinheit, ein Sonnenlicht, so unerreichbar fern. Den Blick trotzend in die Höhe gerichtet, Beseeltheit - so unerreicht wie jeder Atemzug. Kraftlos entrissene Notwendigkeit. Kraftlos entrissene Notwendigkeit. Schritte gegen den Wind. Und Schritte gegen den Wind. Im Niemandsland, wo jeder Schritt nur erdacht, nicht ausgeführt, nur Trugbild, nur Schein. Eine grosse, unberechenbare Illusion. Eine grosse, unberechenbare Illusion.