Die Ballade Der Loreley Testo

Testo Die Ballade Der Loreley

Zu bacherach am Rheine wohnt eine Zauberin, die war so schön und feine und riss viel Herzen hin. Sie machte viel zu schanden, der Männer rings umher. Aus ihren Liebesbanden, war keine Rettung mehr. Loreley, Loreley, Loreley, Lo-oreley Der Bischof ließ sie laden, vor Geistliche gewalt, doch musst er sie begnaden, so schön war ihr Gestalt. Er sprach zu ihr gerühret: Du schöne Loreley. Wer hat dich den verführet zu böser Zauberei? Loreley, Loreley, Loreley, Lo-oreley Mein Schatz hat mich betrogen, hat sich von mir gewandt. ist fort von hier gezogen, dort in ein fremdes Land. Drum last mein Racht mich finden. Mich sterben wie ein Christ. Denn alles muss verschwinden, wenn er nicht bei mir ist. Loreley, Loreley, Loreley, Lo-oreley Der Bischof lies drei Ritter holen. Bringt sie ins Kloster hin. Geh Lore Gott befohlen, Seit dein betrübter Sinn. Zum Kloster nun sie Ritten, der Männer alle drei und traurig in der Mitten die schöne Loreley. Loreley, Loreley, Loreley, Lo-o-oreley Oh Ritter, lasst mich gehen, auf diesen Felsen groß. Ich will noch einmal sehen, nach meines Liebsten Floß. Oh sehet nur, da gehet ein Schifflein auf dem Rhein. Der in dem Schifflein stehet, das könnt mein Liebster sein. Mein Herz wird mir so munter, es muss mein Liebster sein. Da lehnt sie sich hinunter und stürzet in den Rhein. Loreley, Loreley, Loreley, Lo-o-oreley Loreley, Loreley, Loreley, Lo-o-oreley Loreley, Loreley, Loreley, Lo-o-oreley Loreley, Loreley, Loreley, Lo-o-oreley