Nicht Fürs Süße, Nur Fürs Scharfe Testo
- Home
- >
- H
- >
- Hans-Eckardt Wenzel
- >
- Vier Uhr Früh - Wenzel Singt Theodor Kramer Vol. II (2006)
- >
- Nicht Fürs Süße, Nur Fürs Scharfe
Testo Nicht Fürs Süße, Nur Fürs Scharfe
Nicht fürs Süße, nur fürs Scharfe | Und fürs Bittre bin ich da; |
Schlag, ihr Leute, nicht die Harfe, | spiel die Ziehharmonika.
Leer, verfilzt ist meine Tasche | Und durchlöchert ist mein Hut |
Daß ich leb, das Herz aus Asche, | macht: aus Branntwein ist mein Blut.
Ließ das Salz der Tränen Spuren, | wären meine Gucker blind;
meine Liebsten sind die Huren, | mir Gesellen Staub und Wind.
Das Falsett, das möcht umarmen, | doch das Ganze, trägt der Baß; hab Erbarmen, brauch Erbarmen, | doch zuinnerst haust der Haß.
Weiß zuviel und möcht doch träumen | Wie der Echs im Sonnenschein;
Leeres Brausen in den Bäumen, | braus für mich, nick träg ich ein!
Darf nicht ruhn, muß Straßen weiter; | Denn bald bin ich nicht mehr da,
und es spielt die Stadt kein zweiter | so die Ziehharmonika.
Darf nicht ruhn, muß Straßen weiter; | Denn bald bin ich nicht mehr da,
und es spielt die Stadt kein zweiter | so die Ziehharmonika.
Schlag, ihr Leute, nicht die Harfe, | spiel die Ziehharmonika.
Leer, verfilzt ist meine Tasche | Und durchlöchert ist mein Hut |
Daß ich leb, das Herz aus Asche, | macht: aus Branntwein ist mein Blut.
Ließ das Salz der Tränen Spuren, | wären meine Gucker blind;
meine Liebsten sind die Huren, | mir Gesellen Staub und Wind.
Das Falsett, das möcht umarmen, | doch das Ganze, trägt der Baß; hab Erbarmen, brauch Erbarmen, | doch zuinnerst haust der Haß.
Weiß zuviel und möcht doch träumen | Wie der Echs im Sonnenschein;
Leeres Brausen in den Bäumen, | braus für mich, nick träg ich ein!
Darf nicht ruhn, muß Straßen weiter; | Denn bald bin ich nicht mehr da,
und es spielt die Stadt kein zweiter | so die Ziehharmonika.
Darf nicht ruhn, muß Straßen weiter; | Denn bald bin ich nicht mehr da,
und es spielt die Stadt kein zweiter | so die Ziehharmonika.
Lyrics powered by LyricFind