Die Angst Fährt Weg Testo

Testo Die Angst Fährt Weg

Der Zug fährt ein im Bahnhof Wuppertal,

man sieht die Angst zum allerletztenmal,

sie hat den Hut tief im Gesicht

und denkt sich, man erkennt sie nicht,

am Bahnsteig bleibt sie zögernd stehn,
und niemand sagt auf Wiedersehn.



Ach du Schreck,

die Angst fährt weg,

die sehn wir wohl nicht wieder.

Und wenn sie jemals wiederkommt,

dann machen wir sie nieder.



Die Angst muss weg, doch sie steigt noch nicht ein,

sie dreht sich um und dann macht sie sich klein,
sie windet sich so wie ein Aal,

und will nicht weg aus Wuppertal,

da hilft kein Jammern und kein Schrein,

die Stadt will endlich fröhlich sein.



Ach du Schreck,

die Angst fährt weg,

die sehn wir wohl nicht wieder.

Und wenn sie jemals wiederkommt,

dann machen wir sie nieder.



Der Zug fährt ab in Richtung nirgendwo,

und eine ganze Stadt wird wieder froh,

heut feiern wir bis in die Nacht,

es wird getanzt, es wird gelacht,

wir sind die Angst für immer los,

drum ist die Freude riesengross.



Ach du Schreck,

die Angst fährt weg,

die sehn wir wohl nicht wieder.

Und wenn sie jemals wiederkommt,

dann machen wir sie nieder.