Tschüss Testo

Testo Tschüss

Es ist soweit,

aus und vorbei,

alles ist gesagt,

wir sind beide auf dem Grund.

Willst du
wirklich gehen?

Ich weiß, ich frage dich nicht mehr,

am besten ist, ich halte meinen Mund.



Doch da ist so ein Scheiß Gefühl,

das sagt, ich halt dich fest,

du sollst bleiben, sagt es mir,

du darfst nicht gehen.

Es zerreißt mich fast,

erinnert mich
an alte Kinderzeit,

da ließen sie mich

auch schon mal so stehn.



Sei lieb zu deiner Seele,

schütze sie, sie ist ein Kind,

tu dir nicht noch selber weh,

das haben andere schon getan,

wir gehen fort und kommen wieder an.



Du bist mir doch nichts schuldig,

hör doch auf,

und wenn du gehst, dann bloß nicht wie ein Mann.

Setz dich doch noch einmal hin,

ich weiß, es tut dir weh,

ich hätte nur gern auch etwas getan.

Erst kommt die Wut,

dann die Trauer

und vielleicht vergeß ich dich,

und der Schmerz geht sicher irgendwann vorbei,

so wie du mich allmählich

aus den Träumen drängen wirst,

um offen für das Leben zu sein.



Tschüss, machs gut,

tschüss, bleib gesund,

tschüss, auch wenn es mich zerreißt,

ich laß dich gehen.

Tschüss, tschüss,

bleib gesund.

Tschüss, tschüss,

schreib mir mal,

was du machst und

was du anhast,

wie es dir geht.

Ich weiß, es ist ein Traum, so zu gehen.