Die Geister, Die Uns Riefen Testo

Testo Die Geister, Die Uns Riefen

Wir kamen aus der Stille, vom Ufersaum der Nacht
Im Sand der Zeit verloren, kein Gott hielt seine Wacht
Wir lauschten in der Tiefe, gierig jedem Klang
Doch aus Leere wehten hohle Rufe nur heran
Wir kamen aus der Schwärze, dort wo die Zeit verrinnt
Niemand hat uns kommen sehen, ein jeder Blick blieb blind

Was erhoffen wir zu finden?
Wer soll unsere Rufe hören?
Wer will unsere Taten wägen?
Wer soll unsere Ruhe stören?

Plötzlich ist ein Klang da und ein Licht
Ein Raunen in den Wipfeln, das unsere Stille bricht
Ein Flüstern wird zum Brüllen, wird zum Sturme, bricht sich Bahn
Die Geister, die uns riefen, halten uns in ihrem Bann
Wir kamen aus der Schwärze, dort wo die Zeit verrinnt
Niemand hat uns kommen sehen, ein jeder Blick blieb blind

Was erhoffen wir zu finden? ...

Lass uns wie Donner sein in einer stillen Zeit
Lass uns zusammenstehen, ein Licht in Dunkelheit
Die Welt lauert im Schatten und hält den Atem an
Unser Flüstern wird zum Brüllen - wird zum Sturme - bricht sich Bahn

Was erhoffen wir zu finden? ...