Ausgehaucht Testo

Testo Ausgehaucht

Hörst du das Klirren hinter meinen AugenWenn du dich beugst mit jammervollem TonKannst du den Stolz zu meucheln dir erlaubenHegst du noch irgendetwas anderes als HohnFür diene Weichheit die der Härte längst gewichenFür deine Schönheit die an deinem Hass verblichenGeh fort von hier.Hast du den Tod nicht gierig schon verschlungenAls er dir fragend noch die Stirn geküsstHast den Verlust nicht tonlos du besungenWeil es schon lange deine Sehnsucht istUnd weidest du dich lachend vor ErregungUnd kennt dein Herz nur einzig diese RegungGeh fort von mir.Geh fort und wag' es nicht zurückzuschauenLauf schneller als der Schatten deiner AngstDu kannst dir selbst ein Haus aus Schande bauenVorbei die Zeit als du noch menschenähnlich klangst.Nichts war mir mehr bewusst als eine Fragewann dieser dunkle Zorn in dir verrauchtauf meinen Lippen nichts als diese Klagedass du die Liebe gründlich ausgehauchtUnd glaube nicht du seist mir unentbehrlichund glaube nicht dies Liebeslied sei ehrlichGeh fort von hier.